Sonntag, 20. November 2011

Annapurna Trekking in Nepal

Zurück in Kathmandu, kurz vor dem Rückflug, bekamen wir von unserem Travel Agent einen Seidenschal um eine gute Rückkehr zu wünschen. Eine eindrückliche Reise durch Nepal geht zu Ende. Wir sind begeistert von Land, Leute und Essen und werden dieses Abenteur noch lange in uns tragen. Angekommen in Pokhara geniessen wir zwei Tage Nichtstun. Essen, Shopping, Relaxen und eine Ruderbootfahrt (mit Regenpause) auf dem Phewa Lake.




Immer wieder herzliche Begegnungen mit Nepali Kinder.







Besuch in Marpha. Einem schmucken Dorf mit Kloster. Auf den Dächern wird das Holz gelagert und zeigt den Reichtum der Familien.
Blick von Jomson 2700m.ü.M an die imposante Nordwand des Nilgiri.




Nepali Supermarkt. In Schaufestern wird gezeigt, was angeboten wird.




Für kurze tauchen wir selber in die Welt des Hinduismus ein und bekommen einen Punkt auf die Stirn.







In weiter Ferne kommt der Dhaulagiri 8167m.ü.M zum Vorschein.
Nach dem Aufstieg der Abstieg. 1700 Höhenmeter hinunter nach Muktinath. Die Landschaft ist karg und steinig, der Ausblick wunderbar.



Mann(Frau)schaftsfoto mit Trekkern und deren Guides, die wir kennengelernt haben. Oracio aus Brasilien, Lucy aus Kanada, Sander aus Holland und Jordi aus Spanien. Hello our friends! We will never forget this adventure with you and hope to see you again.











Blick auf den Thorung La Pass mit dem Teahouse. Im Hintergrund der Thorung Peak 6200m.ü.M. Dieser könnte man mit hochalpiner Erfahrung auch noch besteigen.



Geschafft! Am 29.10. um 8.00 Uhr stehen wir auf dem 5416m hohen Thorung La Pass. Nach einem 4-stündigem "sauerstoffarmen" Aufstieg haben wir unser Ziel erreicht. Ein unbeschreibliches Gefühl.






Annapurna III mit 7555m.ü.M in Abendstimmung. Lustigerweise bekommt man den Annapurna I (8000er) beim Annapurna Circuit nicht zu besicht, er wird nur umrundet.



Oben angekommen, geniessen wir die herrliche Aussicht und ruhen uns aus. Überall flattern Gebetsfahnen im Wind.



Gannapurna Lake über 3500m.ü.M. Am 27.10. schalten wir in Manang ein Ruhetag ein. Eine kleine Wanderung auf einen höher gelegenen Aussichtspunkt verbessert unsere Anklimatisation.



Mittagspause in Braga. Stefan fühlt sich schwach an diesem Tag. Unser Guide Darma kümmert sich steht um uns und schaut das Etwas auf den Tisch kommt.



Im Kloster in Upper Pisang wird von Mönchen Tee ausgeschenkt. Wir geniessen die wärmende Sonne und die tolle Aussicht.



Immer höher, mitlerweile auf 3200m.ü.M in Pisang.



Teatime! Viel trinken ist in der Höhe angesagt. Ginger, Black, Mint, Manasla, Lemon... die Auswahl ist immer gross.



Erster Blick auf einen 8000er. Manaslu-Massiv 8163m.ü.M



Immer wieder überqueren wir den Marsyangdi River. Iris freut sich jeweils auf die Hängebrücken.



Träger mit unglaublicher Last! Man beachte sein Schuhwerk. Grosser Respekt gegenüber diesen kleinen kräftigen Nepalis.






Immer wieder spannende Begegnungen mit Maultierkaravanen, die Material und Esswaren transportieren.



Nach 6h gemütlichen Wandern, erster happiger Aufstieg zum Tagesziel Bahundanda.



Das 12-tägige Trekking hat auf 800 m.ü.M. angefangen. Schöne Reisfelder und angenehme Temperaturen finden wir zu Beginn vor.



16.10.-7.11.11 eine unvergessliche Zeit in Nepal. Die Reise hat in der lärmigen und chaotischen Hauptstadt angefangen.








Freitag, 12. März 2010

Koh Kood

Nach unserer Asienreise sind wir in Koh Kood gestrandet. Wir haben es hier super getroffen: Strand, Unterkunft, Wetter, einfach alles was es fuer einen schoenen Abschluss braucht.
Wir geniessen das Baden und Nichtstun sehr!

Es war auch eine Zeit um auf unsere Reise und Erlebnisse zurueck blicken zu koennen. Oft waren waren wir in Gedanken wieder in Australien und der asiatischen Welt.
Wir sind sehr dankbar diese Reise mit all den Erlebnissen und Eindruecken machen zu duerfen. Wir werden noch oft an diese einmalige Zeit zurueck denken!
Es ist jetzt aber auch Zeit unsere sieben Sachen zu packen und wieder nach Hause zu kehren. Wir freuen uns sehr darauf!
Bis sehr bald, see you soon :-)
Stefan und Iris

Freitag, 5. März 2010

Von Laos nach Kambodscha

Unser letzter Stop in Laos war bei den 4000 Islands nahe der kambodschanischer Grenze. Hier weitet sich der Mekkong aus und bildet diese vielen Inselchen, je nach Wasserstand des Mekkongs mehr oder weniger Insel. Es ist ein Ort zum entspannen und nichtstun.



Unser sehr einfaches Bungalow war direkt am Mekkong und von der Haengematte konnten wir perfekt den Sonnenuntergang geniessen.



Im und am Mekkong spielt sich das Leben der Laoten ab. Es wird gefischt, gewaschen (auch Kleider der Touristen), gespielt, geschwommen usw.....Auch wir kuehlten uns mit einem Schwumm darin ab. Das Wasser ist relativ sauber, wenn man bedenkt, dass Muell und Abwasser darin endet. Besser nicht daran denken! Bei den Laoten fehlt leider das Umweltbewustsein komplett - fuer uns unverstaendlich.



Egal wo wir sind und wen wir antreffen, fast immer wird uns ein Laecheln geschenkt.

Diese beiden Maedchen haben wir auf dem Weg zum Wasserfall angetroffen.

Das Velo ist ein wichtiges Transportmittel der Einheimischen. Autos sieht man sehr selten, was auch ganz schoen angenehm ist.











Sonnenuntergang am Mekkong bei den 4000 Islands.











Nach den Inseln stand uns wieder einmal eine lange Busfahrt nach Sieam Reap in Kambodscha bevor.
Das ist die Grenze Laos-Kambodscha. Bei der Barriere wurden wir von einem Bus abgesetzt und durften mit Sack und Pack hinueber nach Kambodscha laufen. Von den kambodschanischen Grenzbeamten wurden wir sehr freundlich empfangen. Die "Formalitaeten" sind reibungslos verlaufen, wir mussten einfach fuer jeden Stempel (Aus- und Einreise) Dollarscheine hinlegen!
Die Busfahrt nach Sieam Reap verlief nicht ganz so, wie es uns verkauft wurde. Nach mehrmaligem Umsteigen hatte es schliesslich nicht fuer alle einen Sitzplatz. Dieses Problem wurde vom Chauffeur schnell behoben - die Einheimischen mussten auf einem Schaemeli im Gang am Boden sitzen und die Touristen durften in den Sitzen Platz nehmen. Das war uns gar nicht recht! In der Schweiz ist dies schwer vorstellbar, Hut ab!!!!
Die meisten Touristen reisen nach Sieam Reap um die Tempel von Ankor zu bestaunen. Auch wenn wir keine Tempelfanatiker sind, haben sie uns beeindruckt!
Verschiedene Koenige liesen diese Tempel fuer sich bauen, dabei wollte jeder den Nachfolger uebertreffen. Darum sind einige Tempelanlagen auch sehr gross (3 x 3 Km).
Die Bauzeit einiger Tempel betrug 30 Jahre.
Die Tempelanlagen befinden sich ausserhalb Sieam Reap in Ankor. Wir machten die Besichtigungstour mit dem Velo.





Das ist der sogenannte Dschungeltempel. Hier wachsen die Baume ueber die Bauwerke und Ruinen.







Der bekannteste Tempel ist Ankor Wat.









Von Sieam Reap ging unsere Reise weiter in die Hauptstadt Phnom Penh. Die Stadt hat geschichtlich viel erlebt und durchgemacht (Khmer Rouge).
Es ist eine weitere asiatische Stadt mit viel Laerm, Verkehr und Chaos.
In Phnom Penh hat es viele arme Leute, darunter viele bettelnde Kinder und Frauen, die auf der Strasse leben.
Nach knapp einer Woche Kambodscha haben wir heute das Land verlassen und sind weiter nach Trat in Thailand gereist. Nach Laos und Kambodscha haben wir hier in Thailand sehr das Gefuehl, wieder in der westlichen Welt zu sein!
Morgen werden wir noch fuer unsere letzte Woche nach Koh Kood reisen, um uns vom strengen Reiseleben zu erholen ;-)
Nach dieser Woche verbringen wir noch zwei Tage in Bangkok, bevor wir am 15. Maerz back home to Switzerland fliegen. Wir freuen uns sehr, euch alle wieder zu sehen!
In diesem Sinne ein schoenes Wochenende und bis bald, Stefan und Iris

Dienstag, 23. Februar 2010

Von Bangkok ueber Nordthailand nach Laos


Unsere Asienreise begann in Bangkok. Nach Australien trafen wir hier auf eine komplett neue Welt, viel Verkehr, schlechte Luft und viel Laerm.
Von Bangkok sind wir mit dem Zug nach Chang Mai gefahren. Die Zugfahrt bot uns schoene Landschaften und einen Abend mit einem schoenen Sonnenuntergang. Zugfahren in Thailand ist erstaunlicherweise komfortabel und angenehm. "Bordverpflegung" gehoerte zum Service mit dazu.

Chang Mai ist recht gross und hat ein sehr schoenes Zentrum.
Ausserhalb dieses Zentrums ist es jedoch ebenfalls sehr hektisch und verkehrsreich, was fuer uns sehr ermuedend war.
Auf dem Pflichtprogramm stand der Besuch eines Tempels auf dem Berg von Chang Mai. Um dort hin zu gelangen, muss man mit einem Tuk Tuk aus der Stadt hinaus fahren um in einem groesseres Taxi umzusteigen. Hier wurden wir das erste mal so richtig abgezockt (wir bezahlten auch den Transport der mitfahrenden thailaendischen Familie) - welcome in Thailand!








Die Tuk Tuk Fahrten (kleine Taxis wie Motorraeder mit zwei Sitzen hinten) machten immer wieder Spass und waren das beste Fortbewegungsmittel in der Stadt. Manchmal ist es schwierig ans gewuenschte Ziel zu kommen, da die Tuk Tuk Fahrer oft nicht ortskundig sind. Geduld ist angebracht.





Von Chiang Mai fuhren wir mit dem Bus in den Norden nach Thanton. Der Ort ist nicht schoen und laedt nicht zum Bleiben ein.
Hier haben wir erneut Family Muehlheim (Eltern von Paescu) getroffen.







Am naechsten Morgen haben wir zusammen ein Boot gechartert und sind von Thanton auf dem Fluss nach Chiang Rai gefahren. Die Bootsfahrt war einmal etwas anderes als die Busfahrten, wir genossen es. Zusammen mit Muehlheims haben wir eine gute Zeit verbracht!
In Chang Rai angekommen nahmen Iris und Stef den Bus weiter nach Chiang Khong, ein Ort an der Grenze zu Laos. Der Ort liegt am Mekkong. Vom Zimmer (sehr einfaches Zimmer fuer 8 CHF)aus konnten wir nach Laos blicken.
Spezielles Gefuehl.

Naechstes Ziel war Luang Prabang in Laos. Der Weg dort hin war sehr, sehr anstrengend.
Von der thailaendischen Seite tukerten wir mit einem Boetli zur laotischen Seite und erledigten die Einreiseformalitaeten. Kein Problem (neu benoetigen CH Buerger fuer 2 Wochen kein Visum mehr).
Von dort aus fuhren wir 14 Stunden mit dem Nachtbus nach Luang Prabang. Die Strassen war schlechter als schweizer Wanderwege. Oft war die Strasse auf der Seite abgebrochen oder nach einer Kurve tauchte aus dem Nichts ein grosser Kieshaufen auf der Strasse auf. Zum Glueck war es dunkel, so konnten wir nicht Alles sehen!
Der Buschauffeur war waehrend den ganzen 14 Stunden derselbe und wir legten nur zwei Stops ein. Dementsprechend war wir meude und niedergeschlagen und brauchten zuerst einen Tag zum erholen.

Luang Prabang ist ein wunderschoenes, kolonialstil Staedtchen und gehoert zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Ort wiederspiegelt die Gelassenheit der Laoten und es ist mystisch ruhig im Ort.


Wir machten einen Ausflug zu einem Wasserfall in der Umgebung. Dabei kamen wir an Bergdoerfer vorbei, wo die Leute sehr primitiv wohnen. Es tat uns manchmal Weh, diese armen Leute so hausen zu sehen und dementsprechend haben wir immer viele Eindruecke zum verarbeiten. Laos gehoert zu den aermsten Laender der Welt.
Dieser herzige Junge kam auf die Touristen angelaufen und verkaufte Armbaendeli. Dem Baby hinten auf dem Buckel war es im Huckepack nicht so wohl.








Luang Prabang ist bekannt fuer die Moenche. Jeden Morgen ca. um 6 Uhr laufen sie durch die Strassen um die Gaben der Leute mitzunehmen. Der Anblick der Moenche ist etwas ganz spezielles, doch leider ist es zu einer zu grossen Touristenattraktion geworden. Zu den Gaben gehoeren hauptsaechlich Reis, Bananen und Schockolade.










Von Luang Prabang sind wir mit dem Bus nach Vang Vieng gefahren. Die Route fuehrte durch Karstberglandschaften und Reisfeldern. Trotz der Trockenzeit ist es hier immer noch schoen gruen.

Vang Vieng ist ein Hotspot und Partyort fuer Backpacker. Der Ort selber ist nicht schoen, die Landschaft drumherum ist aber einzigartig!
Wir hatten Glueck mit einer super Unterkunft. Das ist der Blick vom Zimmer aus. Wenn man gut schaut, haben die Huegel Formen von Elefanten.
Darum hiess das Hostel "Elephant Crossing".
Wir haben Velos gemietet und sind in die Natur gefahren. Es tat sehr gut sich wiedereinmal sportlich zu betaetigen und in der Natur zu sein.
Nach einer weiteren laotischen Busfahrt sind wir in Vientiane (Hauptstadt von Laos) angekommen. Fuer eine Hauptstadt ist es ruhig und ueberblickbar.
Heute Nacht reisen wir mit dem Nachtbus weiter nach Pakxe, ganz im Sueden. Diesmal haben wir im Bus Liegen und koennen hoffentlich schlafen. Die weitere Reise fuehrt zu den 4000 Islands und von dort aus nach Kambodscha.
Wir sind selber erstaunt, wie viel wir in einer kurzen Zeit schon erlebt haben und das asiatische Leben ist uns mittlerweile vertraut.
Wir schicken liebe Gruess in die Schweiz und bis bald
Stefan+Iris

Montag, 8. Februar 2010

Fidji

Wenn man schon in Downunder ist, kommt man naeher nicht zu Fidji (4 Std. Flug).
Darum haben wir die Chance gepackt und haben eine Woche auf Fidji mit Nichtstun sehr genossen.

Fidji besteht aus vielen kleinen Inseln, die auf dem Atlas gar nicht vermerkt sind.

Wir besuchten zwei verschiedene Inseln. Die eine Insel war Bounty Island - ein ziemlich urspruenglicher Ort, wo die Einheimischen noch singen, tanzen und einfach immer lachen!

Die zweite Insel Nanuya Island war 4 Std. mit der Faehre von der Hauptinsel entfernt, fuer uns nach 12 Wochen herumreisen, einen Luxus, den wir sehr genossen.
Das Bild oben ist Bounty Island bei unserer Anreise mit der Faehre. Die Insel ist so klein, so dass wir in 30 Minuten rund herum laufen konnten.

Bula! Bei der Ankunft wurden wir mit Gesang und viel Herzlichkeit empfangen. Diese Zeremonie gehoert bei ihnen einfach dazu.








Die Huettli waren direkt am Meer. Haengematte, Palmen und Meer, was will man mehr! Fuer uns ein Traum!
















Wie jede Ankunft "gefeiert" wird, werden auch alle vor ihrer Abreise mit Gesang und Umarmungen verabschiedet. Die Abreisenden duerfen zwischen die Einheimischen stehen, werden umarmt und zusammen wird gesungen und getanzt.


Bemerkenswert ist ihre schoene Bekleidung, auf welche sie trotz aermeren Verhaeltnissen Wert legen.

Eine Huette unterwegs mit dem Schiff. Auf den Inseln gibt es nicht nur Ressorts und Touristen, sondern auch immer wieder Einheimische Doerfchen und Huetten in armen Verhaeltnissen!
Obwohl die Leute arm sind, empfanden wir die Leute sehr lebensfroh und immer lachend!






Bei der Ankunft auf der zweiten Insel, wurden wir alle mit einer Muschelkette empfangen :-) :-)
Fuer Iris war das ein Highlight!

Das ist Georgie, ein Angestellter und Profi im Fischen.
Stefan machte mit ihm seine ersten Handlining-Fischversuche. Georgie hat im Nu einen Fisch an der Angel, bei Stefan ging das etwas laenger.....Nach einigen Versuchen zog Stefan dann aber auch drei Fische (Fischer) heraus, welche es zum Znacht gab.

Ja, das sind die Strande. Viel koennen wir dazu nicht sagen, aussert das es wunderschoen ist!


Dort laesst es sich problemlos aushalten!














Die Insel ist sehr huegelig und gruen. Dies ist die Sicht von einem Aussichtspunkt.












Remy und Stefan. Ebenfalls ein sehr aufgestellter junger Mann!!!








Bye, bye......
Nach 12 tollen, erlebnisreichen und unvergesslichen Wochen in Australien, verlassen wir Morgen Syndey und fliegen nach Bangkok.
Downunder ist uns ans Herz gewachsen und der Abschied faellt uns schwer.
Auch Yvonne konnte Australien Luft schnuppern, wir haben es genossen mit ihr!
Jetzt heisst es Rucksack satteln und let's go fuer neue Abenteuer. Wir freuen uns auf einen ganz anderen Kontinent.
Haebets guet, bis bald, wir freuen uns euch bald zu sehen!
Stefan+Iris